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Sitzvolleyball-Training für Jugendliche: Spaß beim Rutschen und Hechten

© Heiko Krebs

Eine besondere Form der Sportart Volleyball haben Trainer und Jugendliche Ende Juni in der Undenheimer Grundschulturnhalle erlebt. Die Trainer Sabrina Steffen und Heiko Krebs boten die Paralympics-Sportart Sitzvolleyball an. In den knapp dreieinhalb Stunden machte das Trainergespann zuerst Vorübungen mit den 9 bis 14 Jahre alten Jugendlichen. Erst nach knapp einer Stunde, in der auch das Wichtigste aus dem Regelwerk - z. B. beim Spielen des Balles den Po auf dem Boden zu haben - erläutert wurde, ging es ans Netz. Die Jüngsten freuten sich, dass hier auch sie die Hände über die nur 1,15m hohe Netzkante strecken konnten.

Geübt wurden Aufschläge und Angriffe, letztere mit Anlauf bzw. Anrutschen. Schließlich spielten alle auf einem fast original großen Spielfeld, das normalerweise 6 x 5 Meter groß ist und hatten sehr viel Spaß beim Rutschen und Hechten. "Interessant war die Erfahrung, die Beine nicht benutzen zu dürfen. Teilweise stören sie sogar", stellten Jugendliche und die dritte TVU-Trainerin Claudia Blackhall fest."

Aber noch ein weiteres Fazit zogen alle - dass nach dreieinhalb Stunden "Bodenarbeit" so langsam der Hintern weh tut. Aufgrund der positiven Rückmeldung der Teilnehmer erscheint eine Wiederholung gut möglich, können so doch mobilitätseingeschränkte und nicht-behinderte Jugendliche für diesen Sport interessiert werden. Wer möchte, kann Interesse bekunden, auch ohne Terminvorgabe.

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